In welchen Ländern werden sie für das Abnehmen in bar belohnt?

In einigen Ländern der Welt wurden bereits Hunger und Armut besiegt sowie ein wirksames Gesundheitssystem geschaffen, das sich um das Wohlergehen der Bevölkerung kümmert. Doch bevor die Regierungen dieser Industrieländer aufatmeten, trat ein weiteres, nicht weniger gefährliches Problem auf - Adipositas.

Eine sitzende Lebensweise, schlechte Ernährung, übermäßiges Essen und eine Fülle von Fastfood haben dazu geführt, dass die Bewohner von ziemlich wohlhabenden Ländern der Welt an Fettleibigkeit leiden. Offizielle Statistiken sind einfach schockierend.

Leider liegt Russland nicht weit hinter dem Rest der Welt zurück: In unserem Land leiden nach verschiedenen Schätzungen 22 bis 25% der Bevölkerung an Fettleibigkeit. Und hier ist das Bild der Ausbreitung dieser Krankheit in den Regionen des Landes.

In der Zwischenzeit hat sich Fettleibigkeit seit langem von ästhetischen Beschwerden zu einem Problem entwickelt, das die menschliche Gesundheit bedroht. Übergewicht führt zur Entstehung vieler Krankheiten, was letztendlich die Lebenserwartung der Bevölkerung erheblich senkt.

Die Führung vieler Länder war ernsthaft besorgt über die Lösung dieses Problems. Alle Mittel wurden auf den Weg gebracht: Propaganda für einen gesunden Lebensstil, zahlreiche Fitnessstudios und Ernährungsspezialisten, wissenschaftliche Institute und die neuesten pharmakologischen Entwicklungen sowie verschiedene Fernsehshows, die Menschen beim Abnehmen helfen sollen. Aber leider hatten all diese Fonds nicht die richtige Wirkung, und die Situation bleibt weit von der Norm entfernt.

Aus diesem Grund wurden in einigen Ländern recht originelle Maßnahmen zur Bekämpfung der Adipositas ergriffen. Da für das Bewusstsein der Bürger kaum Hoffnung bestand, wurde beschlossen, den Prozess mit Hilfe materieller Anreize zum Abnehmen anzuregen.

Eines der ersten Länder, das der Fettleibigkeit mit finanziellen Belohnungen den Krieg erklärte, war Großbritannien. Experten zufolge leiden über 12 Millionen britische Erwachsene an Adipositas, aber noch schlimmer, etwa 1 Million Kinder. Mit Hilfe aller Beteiligten wurde ein öffentliches Projekt organisiert. Am Ende des Projekts wurden Barzahlungen für jedes Gramm abgenommenes Gewicht geleistet.

Dem Beispiel Großbritanniens folgte Kanada, dessen Bürger zu mehr als 20% ebenfalls an Adipositas leiden. Ähnliche Projekte existieren in einigen anderen Ländern der Welt.

Am weitesten gingen die Vereinigten Arabischen Emirate. In diesem Staat des Nahen Ostens herrscht seit langem ein Mangel an Finanzmitteln. Die Bürger dieses Landes baden in Luxus und sind an Exzesse, einschließlich der Ernährung, gewöhnt. Oft überschreiten sie die Grenze, über die hinaus es nicht so einfach ist, sich von zusätzlichen Pfunden zu trennen.

Daher beschloss der Staat, ihnen zu Hilfe zu kommen und alle Ankömmlinge finanziell zu ermutigen. Doch hier wird das staatliche Programm mit dem für die Region typischen Luxus umgesetzt: Die Vergütung erfolgt in Gold. Wer abnehmen will, kann an einem mit Dubai-Mitteln organisierten Projekt teilnehmen. Eine Belohnung für fleißige Bürger ist 1 Gramm Gold pro Kilogramm abgenommenem Gewicht.

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