7 aufregende Rätsel, mit denen der Baikalsee behaftet ist

Der Baikalsee ist in vielerlei Hinsicht einzigartig. Es speichert etwa 20% der weltweiten Reserven an frischem Seewasser und ist so transparent, dass Objekte in einer Tiefe von 50 m leicht untersucht werden können. Außerdem treten im See absolut unglaubliche Phänomene auf, die sich nicht logisch erklären lassen. Hier sind 7 der ungewöhnlichsten Rätsel des Baikalsees, die erstaunlich sind.

Eishügel

Der Baikalsee ist einzigartig für seine ungewöhnlichen Formen der Eisbedeckung. Unter ihnen sind die sogenannten "Hügel" besonders hervorzuheben - innen hohle Eiskegel, deren Höhe 6 m erreichen kann.

Baikal-Trugbilder

Die Einheimischen nennen sie hololenitsa. Dies ist ein Phänomen am Baikalsee, bei dem am Horizont Objekte betrachtet werden können, die sich tatsächlich in einer Entfernung von 40 km befinden. Mirages auf dem See erscheinen sowohl in der warmen als auch in der Wintersaison.

Verdammter Trichter

Dieser Ort liegt im tiefen Teil des Baikalsees. Es hat seinen Namen wegen seltsamer Phänomene bekommen, die hier 1-2 mal im Jahr vorkommen. Bei schönem Wetter bildet sich bei voller Ruhe plötzlich ein riesiger Trichter. Die Einheimischen glauben, dass sich auf diese Weise die Pforten der Hölle öffnen, die die Seelen der Sünder in die Unterwelt ziehen.

Baikal-Dreieck

Riesige Ringe auf dem Eis.

Diese riesigen Ringe mit einem Durchmesser von mehreren Kilometern, die regelmäßig auf der Eisoberfläche des Baikalsees erscheinen, sind nur aus der Luft zu sehen. Nach den Ergebnissen der Beobachtung aus dem All wurde bekannt, dass die Ringe erst in den Jahren 2003, 2005, 2008 und 2009 und jeweils an einem neuen Ort auftauchten.

Hexenkreise auf Olchon

Nach den Legenden der Einheimischen tauchen hier aufgrund des Hexenrundtanzes in regelmäßigen Abständen sogar Grasringe auf einer der Baikalinseln auf. Ufologen glauben, dass durch die Landung von Außerirdischen Ringe entstehen, die einen Durchmesser von mehreren zehn Metern erreichen.

Leuchtendes Wasser

1982 stellten Forscher erstmals mit Spezialgeräten fest, dass das Wasser des Baikalsees glüht. Leider ist dieses Phänomen mit bloßem Auge nicht erkennbar. Das Lumineszenzniveau beträgt in diesem Fall 100 Photonen pro 1 Quadrat. cm pro Sekunde. Weitere Studien zeigten, dass die Lumineszenz des Wassers heterogen ist und in der Tiefe an Intensität verliert. Außerdem nimmt die Helligkeit von November bis Mitte Januar ab.

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