Wasserreserven auf dem Mond: Wie erneuern sie sich?

Der Mond ist der einzige Satellit unseres Planeten und das Objekt der Aufmerksamkeit von Wissenschaftlern. Trotz der langen Geschichte der Studie, der Masse an Fakten und fotografischem Material, die mit Hilfe von Flugzeugen gewonnen wurden, birgt der Mond immer noch viele Geheimnisse und Geheimnisse.

Einer der Schwerpunkte ist die Suche auf dem Mond nach seltenen Metallen und Wasser. Die Tatsache, dass Wasserressourcen auf der Mondoberfläche vorhanden sind, ist nicht nur an sich interessant. Wasser wird für die ersten Siedler nützlich sein, die die Oberfläche unseres Satelliten entwickeln werden. Denn wenn es einen Stützpunkt für den Bergbau oder eine Startrampe für die weitere Erforschung des Weltraums geben soll, ist Wasser praktisch.

Lange Zeit glaubte man, auf dem Mond könne kein Wasser existieren. Dies war auf den Mangel an Atmosphäre und die schwache Anziehungskraft der Mondoberfläche zurückzuführen. Auf unserem von der Atmosphäre geschützten Planeten sind alle Voraussetzungen für die Existenz von Wasser in allen drei Zuständen geschaffen: Eis, Flüssigkeit und Wasserdampf. Auf dem Mond sieht es ganz anders aus.

Tatsache ist, dass der Mond in etwa 27 Tagen eine Umdrehung um seine Achse vollzieht. Es stellt sich also heraus, dass die Sonne an jedem Punkt unseres Satelliten 13,5 Tage lang scheint. Zu diesem Zeitpunkt erwärmt sich die Mondoberfläche, die nicht durch die Atmosphäre geschützt ist, auf fast 110 Grad. Natürlich verwandelt sich mit solchen Indikatoren Wasser, falls vorhanden, in Dampf und verlässt die Mondoberfläche für immer. Und dann kommt auf dem Mond die Nacht 13 Tage lang und die Temperatur fällt sofort auf minus 150-200 Grad.

Hat wesentlich dazu beigetragen, die Suche nach Wasserdaten des indischen Satelliten "Chandrayan-1" voranzutreiben. Es wurde 2008 auf den Mond gebracht, und die Hauptaufgabe dieses Geräts bestand darin, Wasser und andere Mineralien auf der Oberfläche des Mondes zu erkennen und seine Oberfläche abzubilden. Chandrayan-1 trat in eine Mondumlaufbahn ein und arbeitete dort etwas mehr als 300 Tage. Danach war die Kommunikation mit ihm für immer verloren. Dem Satelliten gelang es jedoch, eine große Menge wertvoller Informationen auf die Erde zu übertragen, mit deren Entschlüsselung und Interpretation sich Astrophysiker noch viele Jahre beschäftigen werden. Eine der wichtigsten Entdeckungen war die Entdeckung von Wassereisreserven auf dem Mond. Im Bereich des Mondnordpols wurden Ansammlungen von Eismassen entdeckt.

Aber die weitere sensationelle Entdeckung hat die wissenschaftliche Welt noch mehr getroffen und inspiriert. Es stellt sich heraus, dass das Wasser auf dem Mond nicht nur existiert, sondern ständig aktualisiert wird. Dies wird durch die Tatsache belegt, dass sich die Konzentration von Wasser auf der Mondoberfläche in Abhängigkeit von der Tageszeit dramatisch ändert. Das heißt, auf der Oberfläche unserer Satelliten laufen ständig Prozesse ab, die zur Bildung und Bewegung von Eismassen führen.

Jetzt haben Wissenschaftler verschiedene Hypothesen aufgestellt, die die Ursache für das Auftreten von Wasser auf der Mondoberfläche erklären. Tatsächlich passen die neuen Daten nicht zu den vorhandenen Ideen und erfordern weitere Nachforschungen. Wie dem auch sei, unser nächster kosmischer Nachbar birgt noch viele Geheimnisse. Vielleicht werden wir Zeuge der Eröffnung der ersten Mondstation.

Sehen Sie sich das Video an: Ist die Sonne Tatsächlich genauso klein wie der Mond ? Experiment (Kann 2024).

Lassen Sie Ihren Kommentar