Erster Weltkrieg mit den Augen von Frauen: 7 einzigartige historische Fotos

Krieg wird traditionell mit Männern in Verbindung gebracht - mit ihren Aktionen, Heldentaten und ihren Ansichten zu diesem schrecklichen, zerstörerischen Ereignis. Und je mehr wir über Kriege im Kontext männlicher Erfahrung nachdenken, desto interessanter ist die neue Ausstellung von Fotografien Niemandsland: Frauenfotografie und der Erste Weltkrieg, die in der Impressions Gallery in der britischen Stadt Bradford eröffnet wurde.

Diese Ausstellung ist insofern einzigartig und ungewöhnlich, als sie einen ausschließlich weiblichen Blick auf die Ereignisse des Ersten Weltkriegs zeigt. Die meisten Fotos stammen von Olive Edis und Florence Farmborough sowie von anderen weiblichen Fotografen. Viele der in der Galerie ausgestellten Fotografien sind sehr seltene und interessante Exponate. Die Suche in den zahlreichen Archiven Großbritanniens und Schottlands dauerte enorm lange.

Die Ausstellung Niemandsland: Frauenfotografie und der Erste Weltkrieg soll zeigen, dass Frauen sich trotz der allgemein akzeptierten Meinung den tragischen Ereignissen des Krieges nie entzogen haben. Sie waren keine abgelenkten Beobachter, sondern aktive Teilnehmer, ohne die sich das Schicksal aller Staaten völlig anders hätte entwickeln können.

Wir präsentieren Ihnen einige lebendige historische Fotografien aus einer umfangreichen Serie, die bis zum 30. Dezember in der Impressions Gallery zu sehen sind.