Chinesischer Junge ging 5 km zur Schule bei 9-Grad-Frost

Neulich wurde die Nachricht von einem 8-jährigen chinesischen Jungen verbreitet, der bei 9 Grad unter Null fast 5 km zu seiner Zhuangshanbao-Grundschule im Dorf Xinjie in der Provinz Yunnan gelaufen war. Das Kind ist auf diese erschreckende Weise gekommen, um die Prüfung zu bestehen. Nachdem der Beitrag über ihn viral geworden war, setzten sich die Leute mit der Schule in Verbindung, um zur Verbesserung der Lernumgebung für den Jungen und andere Kinder beizutragen.

Fu Han, der Schulleiter der Grundschule, traute seinen Augen nicht, als er einen Schüler mit Eiszapfen anstelle von Haaren, Augenbrauen und Wangen sah, die vor Frost leuchtend rot waren. Ein Mann machte ein Foto von einem kleinen Jungen und markierte den Beginn dieser verrückten Geschichte. Das Netzwerk nannte ihn „Ice Boy“, und die Schule erhielt bald Spenden in Höhe von 15.000 USD, 20 Heizgeräte und 144 Sets warmer Kleidung.

"Das war der erste Tag ihrer Abschlussprüfungen", sagt Han. "Am Morgen fiel die Temperatur in 30 Minuten auf -9 Grad." Der Regisseur sagt, dass das Kind weit von der Schule entfernt wohnt und in der Klasse als "Clown" betrachtet wird, weil er ständig Wege findet, seine 16 Klassenkameraden dazu zu bringen, sich vor Lachen den Magen zu zerreißen. Das Traurigste und Absurdeste ist, dass ein Kind, das eine positive Stimmung im Klassenzimmer beibehält und ständig Spaß hat, in extremer Armut lebt und die meiste Zeit mit seiner Schwester und Großmutter verbringt.