Neue geografische Veröffentlichung mit Cover Shaking the Public erschienen

Das National Geographic Magazine startete die sehr wichtige und wirklich einprägsame Informationskampagne Planet oder Plastic. Und wir alle müssen es sehen.

Viele Menschen wissen, dass es jetzt zu viel Plastik auf der Welt gibt. Wir alle fühlen uns ein wenig schuldig, wenn wir eine weitere Plastiktüte in den Müll werfen, weil wir wissen, dass wir zu einem so enormen Problem beitragen, dass wir es nicht einmal realisieren können. Aber was wäre, wenn wir mit den schrecklichen Konsequenzen eines sinnlosen Gebrauchs von Plastik von Angesicht zu Angesicht konfrontiert würden?

Eines der Ziele der Kampagne des berühmten Magazins ist es, die Art und Weise zu ändern, wie Verbraucher Plastik verwenden. Wenn Verbraucher und gleichgesinnte Organisationen zusammenarbeiten können, um ihr Denken auf einer fundamentalen Ebene zu ändern, können große Unternehmen auf die öffentliche Meinung reagieren und den Kunststoffanteil in den von ihnen hergestellten Produkten verringern. Die Zeitschrift selbst ging mit gutem Beispiel voran und begann, ihre Nummern nicht aus Plastik, sondern in Papier eingewickelt auszusenden. Laut National Geographic sind Plastiktüten, Flaschen und Strohhalme die häufigsten und problematischsten Produkte. Die Publikation fordert ihre Leser nachdrücklich auf, sich zu einer drastischen Reduzierung ihres Gebrauchs zu verpflichten, indem sie eine einfache informierte Wahl treffen.

Leistungsstarke, herzzerreißende Fotos zeigen den Schaden, den 9 Millionen Tonnen Plastikmüll pro Jahr unserem Planeten und seiner Tierwelt zufügen. Wissenschaftler und Forscher des Magazins hoffen, die Wissenslücken über die Langzeitwirkungen von Kunststoff zu schließen, da dieser in mikroskopisch kleine Partikel zerfällt, die letztendlich in unsere Nahrungskette fallen. Sie versuchen auch, den Weg, den Plastik vom Land bis in die Tiefen des Ozeans zurücklegt, besser zu verstehen und zu studieren.

"Seit 130 Jahren dokumentiert National Geographic die Geschichte unseres Planeten und bietet Zuschauern auf der ganzen Welt ein Fenster, aus dem sie die atemberaubende Schönheit der Erde und die Bedrohungen der Welt beobachten können."sagt Gary Nell, CEO von National Geographic Partners.

"Unsere Forscher, Experten und Fotografen bezeugen jeden Tag die zerstörerischen Auswirkungen von Einwegkunststoff auf die Ozeane, und die Situation wird immer schlimmer."

"Mit der Initiative Planet oder Plastik werden wir Geschichten über diese wachsende Krise erzählen, wie wir sie mit den neuesten wissenschaftlichen Entwicklungen lösen können, und das Publikum auf der ganzen Welt darüber aufklären, wie Wegwerfkunststoff entfernt und daran gehindert wird, in unsere Ozeane zu gelangen."

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