Japanische Seespinne - das größte Krebstier der Welt

Krabben, Krebse und Garnelen sind die engsten Verwandten dieser Riesenkrabbe. Aber die japanische Seespinne, die ausschließlich vor der Küste Japans lebt, erreicht unglaubliche Größen - mehr als 3 Meter breit (genauer gesagt im Bereich des ersten Beinpaares) und wiegt bis zu 40 Kilogramm.

Die japanische Seespinne erhielt das Präfix "Spinne" im Namen wegen ihres ungewöhnlichen Aussehens, obwohl es sich um Krebstiere handelt, nicht um Spinnentiere, und ist Teil der Ordnung der Decapod-Krebse. Diese Art wurde zu Beginn des 19. Jahrhunderts erstmals von einem niederländischen Zoologen beschrieben. Vor der Küste des japanischen Archipels gibt es immer noch reichlich japanische Seespinnen. Aufgrund ihrer enormen Größe und ihres ursprünglichen Erscheinungsbilds werden sie häufig in die Aquariensammlungen aufgenommen, wo sie bei den Besuchern ein ständiges Interesse hervorrufen.

Aber die Fischer schätzen junge Menschen mehr, die zwar keine großen Größen haben, ihr Fleisch aber zarter und geschmacklich angenehmer ist.

Krabben leben in einer Tiefe von 200 bis 300 Metern und werden im Flachwasser so gut wie nie gefunden. Wie andere Krabben frisst die japanische Seespinne kleine Meerestiere wie Weichtiere, Krebstiere und organische Ablagerungen. Diese Krabben sind im Durchschnitt bis zu 50 Jahre alt, und laut Wissenschaftlern können einzelne Menschen ihr 100-jähriges Bestehen feiern.

Die Größe des Panzers (durchgehender Schild, der den Körper von oben bedeckt) beträgt bei dieser Art 35 bis 45 Zentimeter, und die Körperlänge übersteigt unter Berücksichtigung der gestreckten Beine häufig 2,5 bis 3 Meter.

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