Zurück in die Zukunft: Warum Schiffe Windenergie wiederverwenden

In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts stellten Ingenieure und Reeder fest, dass Segelschiffe nicht mehr mit Schiffen mit Motoren konkurrieren konnten. Damit ging die Ära der Segelschiffe zu Ende, die Windkraft nutzten, um sich zu bewegen, und in Geschwindigkeit und Manövrierfähigkeit nicht mit Schiffen der neuen Generation mithalten konnten. Die moderne Umweltrealität hat die Ingenieure jedoch gezwungen, erneut auf die Nutzung der Windenergie für die Umsetzung der Seefracht zu achten.

Experten zufolge hat die globale Handelsflotte etwa 50.000 Schiffe aus verschiedenen Ländern der Welt. Natürlich geben Öltanker und Containerschiffe, die die Weiten der Ozeane befahren, nicht so viele Schadstoffe in die Luft ab wie Industrieunternehmen oder Wärmekraftwerke, aber auch Umweltschützer haben sie kürzlich beachtet. Beispielsweise fordert die Internationale Seeschifffahrtsorganisation der Vereinten Nationen, die Emissionen aus dem Seeverkehr bis 2050 um 50% zu senken. Laut Ingenieuren kann die Windenergie mit Heizöl und anderen fossilen Brennstoffen konkurrieren. Aber auf die Serienproduktion alter Segelschiffe sollte man natürlich nicht warten: Karussellsegel betreten die Arena.

Der Betrieb des Turboparus basiert auf dem Magnus-Effekt. Wenn sich der Zylinder dreht, wird er von Seitenwind umströmt, wodurch eine Kraft erzeugt wird, die senkrecht zur Hauptrichtung des Luftstroms gerichtet ist und das Schiff nach vorne drückt. Die Verwendung von Luftströmen spart Kraftstoff und verringert folglich die Menge der Schadstoffemissionen in die Atmosphäre.

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