Herzzerreißende Fotos von Balletttänzern im zerstörten Hurrikan von Puerto Rico

Für den Fotografen Omar Z. Robles, der für sein Fotoprojekt mit Tänzern berühmt wurde, wurde die lang erwartete Reise in seine Heimat in Puerto Rico zu einer ernüchternden Erinnerung an die Probleme und Schwierigkeiten des Lebens auf der Insel. Vor acht Jahren zog ein Puertorikaner nach New York, um dort zu leben und zu arbeiten. Ein kürzlich stattgefundener Besuch war für Robles zu schwer zu fassen. Was der Fotograf in seiner Heimat gesehen hat, hat ihm das Herz gebrochen.

Sein Ziel war es nicht, das von Kindheit an geliebte Land zu verschönern. Als bildender Künstler ordnete er das Werk der tragischen Realität von Puerto Rico völlig unter. Nach wie vor werden lokale Balletttänzer zu Helden des Shootings, doch der Kontext ist völlig anders. Das Thema wird vom Hurrikan Maria diktiert, der vor anderthalb Jahren in Puerto Rico wütete. Das Element war so rücksichtslos, dass es die Insel fast bis auf den Grund zerstörte. In dem neuen Projekt wollte Robles einen möglichst aussagekräftigen Blick auf die heutige Realität dieser einst paradiesischen Orte werfen. Jeder Rahmen dieser Serie ist von einem herzzerquetschenden Gefühl von Verlust und Traurigkeit durchdrungen.

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