Neue smarte Reifen passen sich jeder Straße an

Michelin stellte das Konzept des brandneuen Vision-Reifens vor. Es ist absolut umweltfreundlich, kann nicht durchstochen werden und bei Bedarf kann eine neue Beschichtung problemlos auf einem 3D-Drucker gedruckt werden.

Alveolen aus Spänen und Orangen

Die neuesten technologischen und materialwissenschaftlichen Fortschritte bestätigen, dass die Entwürfe, die von der Natur selbst erfunden wurden, manchmal die effektivsten sind. Von hier aus erscheinen Netze mit einer Netzstruktur oder Roboter mit Tierkoordination. In dieser Reihe befindet sich die neue Michelin-Entwicklung: Es ist ein monolithisches Rad, das in der Mitte fest und an den Rändern weicher ist. Die innere Architektur imitiert die Struktur der Alveolen, so dass das Rad nicht durchbohrt werden kann.

Fotokredit: FoxNews

Das Vision-Rad wird auf einem 3D-Drucker gedruckt und aus biologisch abbaubaren organischen Materialien hergestellt: Naturkautschuk, Holzspäne, Stroh, Zucker und Orangenschalen. Theoretisch kann das Rad auch Altreifen, elektronische Komponenten und Aluminiumdosen enthalten.

Reifendruck statt Reifenmontage

Während des Betriebs wird der Reifenzustand in Echtzeit von den eingebauten Sensoren überwacht. Wenn die Lauffläche am Lenkrad gelöscht wird oder das Lenkrad ausgetauscht werden muss, wird der Fahrer vom Bordcomputer sofort darüber informiert. Auch diese Daten werden an eine spezielle Anwendung übertragen.

Darüber hinaus sind solche Räder fast ewig: Gelöschte Schutzfolien können auf einem 3D-Drucker gedruckt werden. Mit seiner Hilfe wird "Sommerreifen" in "Winter" und umgekehrt geändert. Michelin bietet Reifen zum Drucken an speziellen Print & Go-Druckstationen an, die das Unternehmen entlang wichtiger Strecken bauen möchte. Mit der Anwendung kann der Fahrer das Laufflächenmuster und seine Dicke an der nächsten Station vorbestellen.

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