"Avatar" der Unterwasserwelt: ungewöhnliche Leuchttiere der Meere

Wenn Sie plötzlich aufgefordert werden, schnell ein leuchtendes Wesen zu benennen, fällt Ihnen mit Sicherheit ein Leuchtkäfer ein. Dieser Fehler ist jedoch bei weitem nicht der einzige, der eine solche magische Eigenschaft besitzt. Besonders reich an solchen Bewohnern des Meeres und der Ozeane.

Im Allgemeinen beruht die Biolumineszenz (die Fähigkeit lebender Organismen zu glühen) auf chemischen Prozessen, bei denen die freigesetzte Energie in Form von Licht freigesetzt wird. Darüber hinaus ist anzumerken, dass die Effizienz des lebenden Lichts ungewöhnlich hoch ist und 80-90 Prozent erreicht. In der Natur wird die Biolumineszenz von Tieren als Kommunikationsmittel, zum Verschleiern oder Abschrecken sowie zum Anlocken von Beute- oder Paarungspartnern verwendet.

Der Meeresbiologe und Unterwasserfotograf Simon Pierce aus Neuseeland macht fantastische Bilder von Neonmeeresbewohnern. Unweit der Insel Nosy-Sakatia (Madagaskar) gelang es dem Mann, eine ganze Welt von leuchtenden Kreaturen einzufangen, mit denen man sich im Film "Avatar" wie eine Figur fühlt.

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