Wenn Selfie und nicht Selfie: Selbstporträts des Fotografen an den magischsten Orten der Welt

Nun, wer mag keine Selfies? Selbst die eifrigsten Gegner sozialer Netzwerke müssen versucht haben, sich vor einen Spiegel zu stellen oder mit ihrem Haustier ein süßes Foto zu machen. Der Kanadier Paul Zizka brachte Selfies jedoch auf ein neues Level. Der 39-jährige Fotograf macht keine gewohnten Selfies, das ist ein echtes Selbstporträt vor dem Hintergrund der schönsten Orte unseres Planeten. Wenn Sie sich seine Fotos ansehen, können Sie nicht einmal glauben, dass niemand hinter den Kulissen ist, nur Paul und seine Kamera.

Paul ist seit neun Jahren professionell in der Fotografie tätig. Er reist alleine und besucht die wildesten Orte unseres Planeten. Und irgendwann beschloss er, sich selbst einzufangen, weil er immer irgendwo auf der anderen Seite des Objektivs ist. Dies geschah einmal, als er versuchte, einen felsigen Hügel zu erobern. Der Fotograf stellte eine Zeitschaltuhr ein und machte sich auf den Weg zu einem steilen Berg direkt ins Meer. In sehr kurzer Zeit musste er durch das Wasser gehen und dann auf nasse und kalte Steine ​​klettern.

Das Porträt war ein Erfolg, und solche Fotografien faszinierten Paul so sehr, dass er beschloss, sie auf seinen Reisen überall wiederzugeben.

Manchmal sind es nur ein paar Schritte zwischen Kamera und Fotograf, aber in anderen Fällen muss er sich durch tiefen Schnee bewegen oder sogar in einem Boot segeln. Und seine dunkle Silhouette vor dem Hintergrund von Landschaften aus Bergen, Seen und dem Meer lässt die Bilder lebendig werden, nicht wie eine Art Bild, das in Photoshop verarbeitet wurde. Paul hat bereits den Polarkreis überquert, die Wüste Gobi und mehrere Nationalparks in Kanada besucht. Seine Pläne sind Tadschikistan, Kirgisistan, Sibirien, Kamtschatka und das Karakoram-Gebirge.

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